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www.Der-Mond.de
Die Faszination des Mondes URL der ausgedruckten Seite: https://www.der-mond.de/ Ausdruck vom 07.06.2021 Copyright: www.Der-Mond.de (Stefan van Ree) Zum Hauptinhalt springen* Mondkarte
* Historische Mondkarte * Die Geschichte der Mondkarte * Historische Mondkarte von Julius Schmidt* Aktuell
* Sternenhimmel mit Planeten und Mond* Mondphase
* Mondkalender
* Visuelle Mond-Effekte * Mondfinsternisse im Überblick * Ical-Kalender nach Ihren Bedürfnisse* Wissen
* Der Mond: Basiswissen, Aufbau und Merkmale * Entstehung des Mondes* Mondlandschaften
* Die Libration des Mondes * Wie entsteht eine Mondfinsternis? * Apollo - War die Mondlandung echt? * Liste der Mondphasen aller Jahrhunderte * Liste der Mondfinsternisse aller Jahrhunderte * Blue Moon - Was ist "Der blaue Mond" ? * Der Supermond - Gibt es ihn wirklich ?* Beobachtung
* Mondbeobachtung - Worauf es ankommt * Das richtige Teleskop für die Mondbeobachtung * Mondbeobachtung mit dem Fernglas * Kleiner Mondatlas fürs Fernglas* Sightseeing-Tour
* Wie beobachte ich eine Mondfinsternis? * Aktuelle Zeiten zu visuellen Mond-Effekten * Beobachtung des Goldenen Henkel * Beobachtung Lunar X und Lunar V * Beobachtung des Hesiodus-Strahl * Beobachtung des Pitatus-Strahl* Das Mond-Quincunx
* Beobachtung des Barrow-Strahl * Mondbeobachtungsprotokoll* Mondtool
* Mond Aktuell für Ihre Homepage * Moon current for your website DER MOND - GEHEIMNISVOLLER BEGLEITER UNSERER ERDE AKTUELLES, WISSEN UND BEOBACHTUNG RUND UM DEN ERDTRABANTEN DER MOND HEUTE AM HIMMEL Aktuelle Ansicht des Mondesmit Mondphase
ZEIT
Montag,den 7. Juni 2021 23 .Kalenderwoche am 158. Tag des JahresMONDPHASE HEUTE
abnehmender Mond
HÖHE
13.9° über dem HorizontHIMMELSRICHTUNG
Ost
ASTRONOMISCHES STERNBILDMond im Widder
ASTROLOGISCHES STERNBILDMondzeichen Stier
MONDALTER
26.7 Tage
BELEUCHTUNGSGRAD
9.7 % der Mondoberfläche beleuchtetMONDAUFGANG
heute um 03:52 Uhr
MONDUNTERGANG
heute um 18:29 Uhr
KOMMENDE MONDPHASE
Am 10. Juni 2021 um 12.53 (MESZ) ist Neumond (Angabe für 10 Grad östliche Länge / 50 Grad nördliche Breite / Mitteleuropäische Sommerzeit DER MOND (LAT. LUNA) Seit der Entstehung des Sonnensystems ist er unser ständiger Begleiter und hat Einfluss auf das Leben. In vielen Kulturen wird dem Mond eine geheimnisvolle Wirkung zugeschrieben. Seine Anziehungskraft sorgt für die Bewegung unserer Ozeane und bewirkt die Gezeitenkräfte Ebbe und Flut. Das sind einige der Gründe, warum unser geheimnisvoller Begleiter eine so faszinierende Wirkung auf uns hat. „STECKBRIEF“ UNSERES ERDTRABANTEN Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometer ist der Mond 4 Mal kleiner als unsere Erde und hat gerade mal 1/82 der Erdmasse. Der Abstand zwischen Mond und Erde beträgt im Durchschnitt 384.400 Kilometer und entspricht im Durchmesser 60 Erdradien. Durch Energieverlust entfernt sich der Mond jedes Jahr um ca. 3,8 cm von der Erde. Diese genaue Angabe haben wir dem „Lunar Laser Ranging“ zu verdanken. Grund ist die Umwandlung von Energie des Drehimpulses der Erde in den Bahndrehimpuls des Mondes. Diese Wechselwirkung zwischen Mond und Erde bleibt auch für unseren blauen Planeten nicht unbemerkt. In 100 Jahren wird die Drehung der Erde um ihre eigene Achse um 0,0016 Sekunden / Tag langsamer. Künstlerische Darstellung von Erde und Mond. Die Entfernung zwischen den beiden Himmelskörpern im Bild ist nicht maßstabsgerecht. Dafür müsste man das Bild ca. 60 Mal nebeneinandersetzen.
WIE GROSS IST DIE ENTFERNUNG VON ERDE UND MOND? Der Abstand zwischen Mond und Erde beträgt im Durchschnitt 384.400 Kilometer. Im Vergleich zum Durchmesser unserer Erde sind das 60Erdradien.
Im Laufe eines Monats schwankt die Entfernung zwischen der Erde und dem Mond von 363.300 Kilometer bis 405.500 Kilometer. Im sogenannten Perigäum, der kürzesten Entfernung des Mondes zur Erde, beträgt diese gerade mal 363.300 Kilometer. Am erdfernsten Punkt, dem sogenannten Apogäum, ist die Entfernung zwischen Mond und Erde 405.500 Kilometer groß. Trotz der Differenz von 42.200 Kilometer ist der Größenunterschied des Mondes am Himmel kaum wahrnehmbar. Der Grund für die schwankende Entfernung ist einfach: Die Umlaufbahn des Mondes ist nur nahezu kreisförmig, sie ist geringfügig elliptisch. Diese elliptische Form weicht von der kreisförmigen Form in eine Richtung im Durchmesser um 5,55 % ab. Diese Abweichung wird in der Astronomie als Exzentrizität bezeichnet. Aufgrund dieser Abweichung ist der Mond auf seiner Umlaufbahn mal näher und mal weiter von der Erde entfernt. LEUCHTET DER MOND SELBER? Schaut man von Erde als Beobachter zum Himmel hoch, ist der Vollmond nach der Sonne der hellste Himmelskörper im Weltall. Tatsächlich leuchtet der Mond nicht selber, sondern reflektiert gerade mal 7% des Sonnenlichtes. Grund dafür ist die dunkle Mondoberfläche und damit der schlechte Reflektionswert. Die Erde kommt dagegen auf 37%. Vom Mond aus gesehen ist die volle Erde über 100 mal heller. Hätte der Mond, ähnlich wie der Schnee auf unserer Erde, ein Reflektionsvermögen von 90%, wäre der Himmel auf der Erde auch nachts taghell erleuchtet. WARUM SEHEN WIR IMMER DIESELBE SEITE UNSERES MONDES? Unser Mond benötigt für eine Umdrehung um seine eigene Achse genau so lange, wie für den Mondlauf von Neumond zu Neumond. Er ist im Bezug auf unsere Erde rotationsgebunden. Da die Mondbahn geringfügig elliptisch ist, verlangsamt der Mond aufgrund der geringeren Anziehungskraft der Erde in Erdferne geringfügig seine Geschwindigkeit , in Erdnähe ist er schneller unterwegs. Damit sind im Laufe der Zeit tatsächlich 59% der Mondoberfläche sichtbar und beobachtbar. Man spricht hier von der Libration des Mondes. FürMondbeobachter
ist das eine tolle Gelegenheit , um einen kleinen Blick auf die Mondrückseite zu werfen. WIE „SCHNELL“ IST UNSER MOND UNTERWEGS? Auch wenn man den Eindruck gewinnt, dass der Mond als Beobachter von der Erde aus gesehen nur langsam unterwegs ist, trügt dieser. Bereits im feststehenden Teleskop stellt man bei geringer Vergrößerung fest, dass sich der Mond aus dem Blickfeld des Teleskopes bewegt. Immerhin ist er im Weltall mit rasanten 1.022 Kilometern pro Sekunde unterwegs WARUM GIBT ES NICHT JEDEN MONAT EINE SONNEN- UND MONDFINSTERNIS? Die Umlaufbahn des Mondes ist gegenüber der Erdbahn um 5,14 Grad geneigt. Den Schnittpunkt zwischen der Erd- und der Mondbahn nennt man Knoten. Wird der Knoten zum Zeitpunkt seines Vollmondes durchlaufen, kommt es zu einer Mondfinsternis. Bei einem
Knotendurchlauf zum Zeitpunkt des Neumondes lässt sich lokal auf der Erde eine beeindruckende Sonnenfinsternis beobachten. Meist verfehlt jedoch der Mond den Mondknoten und läuft dann unter- oder oberhalb des Mondknotens durch. WAS IST DER SIDERISCHE MONAT? Seit seiner Entstehung vor 4.5 Milliarden Jahren umkreist der Mond heute in einem mittleren Abstand von rund 384.400 Kilometern die Erde. Er benötigt dabei für einen Umlauf um unsere Erde im Bezug zu den Fixsternen 27,32 Tagen. Ein solcher Umlauf wird als siderischer Monat (lateinisch sidus ‚Stern‘‚Gestirn’) bezeichnet. Schematische Darstellung der Mondphasen von Neumond über Vollmond bis zum nächsten Neumond, beim Anblick von der nördlichen Hemisphäre aus. Man beachte, dass wegen des Umlaufs der Erde um die Sonne die jeweiligen Positionen des Mondes auf seiner Bahn um die Erde zu den beiden Neumondphasen nicht identisch sind: Der grün markierte Winkel entspricht dem Unterschied zwischen einem synodischen Monat und einem siderischen Monat. Autor: Orion 8. Entnommen aus dem Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Moon_phases_00.jpg WIE VIEL ZEIT VERGEHT VON NEUMOND ZU NEUMOND, ODER WAS IST DERSYNODISCHE MONAT?
Die Erde bewegt sich im Laufe eines Jahres auf ihrer Erdumlaufbahn um unseren Zentralstern Sonne. Damit unser Mond wieder dieselbe Position im Bezug zur Sonne einnehmen kann, muss dieser auf seiner Umlaufbahn noch ein Stück weiterwandern. Von Neumond zu Neumond benötigt der Mond für den synodischen Monat (von altgriechisch synodos ‚Zusammentreffen’) deshalb 29,53 Tage. Der Zeitunterschied zwischen dem siderischen und synodischen Monat beträgt 2,2 Tage. Die nachfolgende Grafik erläutert sehr schön den Zusammenhang zwischen siderischen und synodischen Monat des Mondes: WIE IST DER MOND ENTSTANDEN? Nach den heutigen Erkenntnissen geht man davon aus, dass der Mond vor 4.5 Milliarden Jahren entstanden ist. Unsere Erde war zu diesem Zeitpunkt 50 Millionen Jahre jung und vollständig geschmolzen. Vermutlich wurde die Erde zu diesem Zeitpunkt von einem großen Impaktor mit der Masse des Mars getroffen und führte zur Entstehungdes Mondes.
Einen ausführlichen Beitrag mit einer anschaulichen Animation in HD der NASA zu Entstehung des Mondes finden Sie im Bereich Wissen > Entstehung des Mondes DER INNERE AUFBAU DES MONDES Es gibt sehr detaillierte Vorstellungen über den Aufbauunseres
Mondes. Dabei vermutet man, dass der Mond einen kleinen Eisenkern im Mittelpunkt mit einem Durchmesser von 500 bis 900 Kilometer besitzt.Die Oberfläche
des
Mondes, die sogenannte Mondkruste, ist durch die die Meteoritenimpakte stark zerklüftet und bietet für Mondbeobachter eine große Vielfalt an Formationen in Form von Kratern, Mare, Rillen, Gebirge, Krater und weiteren Objekten. BEOBACHTUNG DES MONDES MIT DEM BLOSSEM AUGE, FERNGLAS UND TELESKOP Bereits mit dem Augeoffenbart
uns der Mond die größten Strukturen seiner Oberfläche. Noch besser kommen die ersten Details mit einem Fernglaszur Geltung und
sind ein sehr schöner Anblick. Hilfreich ist an dieser Stelle eine kleiner Mondatlas für das Fernglas.
Erst ein richtiges Teleskop zeigt dann feinste Strukturen und Details der Oberfläche. Beim Kauf sollte man darauf achten, das richtige Teleskop für die Mondbeobachtungauszuwählen.
Copernicus ist einer der bekanntesten Krater und bietet im Teleskop einen tollen Anblick DIE OBERFLÄCHE DES MONDES ERKUNDEN UND BEOBACHTEN Sowohl für Einsteiger als auch ambitionierte Amateurastronomen ist der Mond ein sehr schönes Beobachtungsobjekt und lässt sich bereits mit dem bloßem Augeund dem
Fernglas
beobachten.
Bereits ein Fernglas ermöglicht die Beobachtung der Mondmeere und größeren Krater. Für alle diejenigen, die den Mond mit dem Fernglas erkunden möchten, ist mein Kleiner Mondatlas für das Fernglasgenau das Richtige!
Welches Teleskop ist gut für die Mondbeobachtung geeignet? Worauf sollte geachten werden, wenn der Mond mit dem Teleskop beobachtet wird? Mein Beitrag Das richtige Teleskop für die Mondbeobachtunggibt
Ihnen eine Hilfestellung zu diesem Thema. Die Wahl des richtigen Beobachtungsplatzesund die
Mondbeobachtung
sollten gut
geplant sein! Die Beobachtungstour auf meiner Internetseitefür jede Mondphase
hilft bei der
Planung und zeigt, welche Mondformationen sich für eine Beobachtungam besten Eignen.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick in meine interaktiven Mondkarte, die knapp 10.000
Mondformationen mit wissenwerten Details enthält. Für Mondformationen auf der Vorderseite sind die Besten, kommenden Beobachtungszeiten angegeben. Damit verpasst man auf keinen Fall mehr sein Lieblingsobjekt auf dem Mond, wenn das Wetter mitspielt. Weiterhin gibt es interessante Details zur Namensgebung mit wertvollen Informationen zu Durchmesser, Ausdehnung und vielem mehr. Auf einer grafischen Darstellungwird die Lage und
Ausdehnung der Mondformation gezeigt. Eine integrierte Volltextsuche erleichtert das Auffinden vonMondformationen.
KALENDERBLATT VOM 7.JUNI 1826 (Todestag) - Joseph von Fraunhofer, München (deutscher Optiker und Physiker, Bestätiger der Wellentheorie des Lichtes)Stefan van Ree
der-mond.deDen Mond mit einfachen Mitteln beobachten und erforschen. Wann ist der Mond heute zu sehen? Welche Mondphase ist gerade? Eine Reise zum Mond.Der-Mond.de1
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