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Text
MUNDSCHUTZALARM
MITTWOCH, 22. AUGUST 2018ZURÜCK IN BERLIN
Mein Auslandsjahr in Japan ist vorbei und wieder in Berlin zu sein, fühlt sich komisch an. Es ist nicht so, dass sich hier großartig viel verändert hat. Ein paar neue Gebäude sind in meinem Viertel dazu gekommenen und bei uns zu Hause steht jetzt eine Eismaschine im Schrank. Als ob jemand auf die Leben-in-Berlin-Pausentaste gedrückt hätte, ein paar Details verändert hat und jetzt geht alles weiter wie zuvor. Die Erinnerungen an mein Jahr in Japan finden sich kaum in meinerUmwelt wieder.
Sie sind in mir drin. Und noch teilweise auf meinem Laptop;) In Tokyo habe ich in der Zukunft gelebt. Zwar nur für wenige Stunden, aber trotzdem beginnt man den Tag vor den meisten anderen Menschen. Wenn ich aufgestanden bin, sind meine Familie und Freunde in Deutschland gerade erst ins Bett gegangen und noch weiter westlich haben sie den vorherigen Tag noch nicht einmal beendet. Jetzt stehe ich auf und weiß, dass in Tokyo der Tag schon zur Hälftevorüber ist.
Wir leben zwar alle in unserer eigenen Zeitzone und die Festlegung der Datumsgrenze ist auch nur menschengemacht, aber im Moment ist es, als ob ich dauernd etwas hinterherliefe, dass ich eh nie einholen kann. Am ersten Tag war die Umstellung noch riesig, aber da das Umfeld vertraut ist, hat mein Kopf den Wechsel ziemlich schnell akzeptiert. Doch ab und zu gibt es so kleine Dinge, die sagen: " Halt mal kurz, ein paar Sachen laufen hier schon anders." Zum Beispiel weiß ich an der grünen Ampel überhaupt nicht mehr, ob ich noch genügend Zeit habe, um rüberzulaufen. Das wusste ich vor Japan zwar auch nicht, aber was man nicht kennt, vermisst man auch nicht. In Japan fangen die Ampeln, ein paar Sekunden bevor sie rot werden, an zu blinken. So weiß man genau, ob es lohnt sich zu beeilen oder ob man seine Kräfte auch sparen kann. Ein anderes Mal fuhr ich in mit der Straßenbahn und wollte aussteigen. Ich stand vor der Tür und nichts bewegte sich. Nach ein paar Sekunden viel mir wieder ein, dass man in Berlin den Knopf an der Tür drücken muss, damit sie aufgeht. In Tokyo öffnen sich die Türen ganz von allein. Es gibt noch ein paar andere Details, wie dass die Toilettensitze in Deutschland viel höher sind, die mich stocken lassen und Erinnerungenhervorrufen.
Ich war mir vorher nicht ganz sicher, aber jetzt kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass es sich gelohnt hat nach Japan zu gehen. Meine Eltern haben mich gefragt, was ich denn am meisten vermisse. Das ist zum einen meine Gastfamilie und dann das Gefühl an einem Ort zu sein, an dem ich mich wohlfühle, als ob es ein zweites Zuhausewär.
um August 22, 2018
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SONNTAG, 8. JULI 2018KEIN FUJI=🗻❌
5. Juli Enttäuschung ist es, die meinen Donnerstag Vormittag in den Keller zieht. Ganz tief, unterste Etage. "Scheißwetter", ist alles was ich denken kann, während ich in der Bahn stehe und an den mit Regenwolken behangenen Himmel starre. So soll der auch erst einmal bleiben, mindestens bis Samstag. Und leider nicht nur über Tokyo, sondern auch über dem höchsten Berg Japans,dem Fuji.
Eigentlich sollte hier etwas anderes stehen. Das hier sollte ein Bericht von einer erfolgreichen Besteigung des Mt. Fuji werden. Mit Fotos vom Fuß des Berges, vom Gipfel, von der Aussicht. Mit detaillierten Beschreibungen wie es sich anfühlt auf über 3000 Metern dem Ziel entgegenzukraxeln und wie es ist in den Schlot eines Vulkans zu schauen. Auch wenn es sicher anstrengend geworden wäre, ich habe mich daraufgefreut.
Vorfreude ist die schönste Freude, aber wenn sie enttäuscht wird ist das alles andere als schön Der Plan den Fuji zu besteigen war durchdacht und sorgfältig geplant, aber wenn diese ein Komponente, das Wetter, nicht mitspielen will, ist der schönste Plan hinfällig.Spielverderber.
Aber es ist auch verständlich, denn Windgeschwindigkeiten von 60 km/h, Regen und eventuelle Gewitter sind nicht wirklich ideale Bedingungen für eine Gipfelbesteigung. Der grobe Plan sah in etwa so aus: Am Abend vorher früh schlafen gehen. Am 7. Juli um kurz vor 03:00 Uhr aufstehen und um 03:00 Uhr mit dem Auto zu Hause starten. Voraussichtlich um 05:00 Uhr am Fuji mit der Besteigung beginnen. Auf- und Abstieg in circa 10 Stunden, keine Kraterumrundung. Wieder unten, in ein Onsen gehen und entspannen. Auf einem Campingplatz das Zelt aufstellen und dort übernachten. Am nächsten Tag ausgeruht nach Hause fahren.7. Juli
Das Enttäuschungstief ist vorüber . Den Tag habe ich mit so alltäglichen Sachen wie in die Bibliothek zu gehen und Lebensmittel einzukaufen verbracht. In meiner Vorstellung wäre der Tag ganz anders verlaufen, aber es sollte nicht sein. Einen Ersatztermin für den Fuji gibt und gab es leider nicht in diesem Jahr. Konzerte, Arbeitsalltag und Abschlussfeiern stehen dem im Weg. Heißt also, ich komme entweder noch einmal für eine Besteigung des Fujis nach Japan oder ich suche mir einen anderen Traumgipfel. Vielleicht etwas, das näher am Wohnort liegt? Alpenüberquerung klingt doch nicht schlecht...um Juli 08, 2018
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MONTAG, 14. MAI 2018 MOCHI MOCHI SHIRATAMA Das Schuljahr fängt in Japan im Frühling an. Deshalb habe ich seit April einen neuen Stundenplan und auch ein paar neue Fächer dazubekommen. Unter anderem habe ich jetzt Kochunterricht und letzte Woche haben wir zum ersten Mal etwas gekocht. Der Unterricht beschränkt sich aber nicht allein aufs Kochen, sondern es geht generell um Lebensmittel und Ernährung, praktisch und auchtheoretisch.
Kommen wir zum Punkt. Es gab: Tofu-Shiratama mit Kinako Shiratama-dango sind ein traditionelles japanisches Dessert und fallen unter die Kategorie "Wagashi"(japanische Süßigkeiten). Die Zubereitung ging super schnell und wird an Einfachheit nur noch vom Spiegelei übertroffen. Obwohl man natürlich auch daraus eine Wissenschaft machen kann. Shiratamako 100g Seidentofu 150g Kinako 4EL brauner Zucker 3EL Für alle die keinen Plan haben, was Shiratamako sein soll: es handelt sich hierbei um Mehl aus japanischem Klebreis. Findet sich bestimmt im Asialaden und falls nicht gibt ja auch noch das Internet. Oder man muss halt einen kleinen Abstecher nach Japan machen. Kinako ist Sojabohnenmehl und wird ganz sicher zu den Dingen gehören, die ich vermissen werde, wenn ich wieder in Deutschland bin. ShiratamakoSeidentofu
1. Man mixt das Shiratamako und den Tofu (ohne das Tofuwasser abzugießen) zusammen bis man eine glatte Masse hat. 2. Wenn man den Teig mit den Händen geknetet hat, empfiehlt es sich jetzt alle Überbleibsel, die an den Händen kleben, abzuwaschen. Dann kann man loslegen und den Teig zu Kugeln formen. Die Größe ist dabei eigentlich egal. So in etwa die Größe einer Kirsche fand ich ganz gut. 3. Hat man das soweit hinbekommen, kocht man die Kugeln so wie Klöße im Wasser. Wenn die Kugeln an der Wasseroberfläche schwimmen, wartet man noch ca. 1 Minute und kann sie dann abschöpfen und zum Abkühlen in kaltes Wasser geben. 4. Jetzt kommt der kreative Part: das Topping. Die Shiratama haben keinen starken Eigengeschmack, daher kann man dafür eigentlich alles Mögliche nehmen. Sirup, Eis (dann werden eher die Shiratama zum Topping), Früchte. Da es sich um ein Dessert handelt sind süße Sachen am passenden, aber herzhaft geht sicher auch. Dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben im Unterricht Kinako mit etwas Zucker gemischt und über dieShiratama gegeben.
Noch Grünen Tee kochen und dann Guten Appetit.um Mai 14, 2018
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MITTWOCH, 18. APRIL 2018HOISA, HOISA!
Ich glaube ich weiß jetzt warum die Japaner im Durchschnitt kleiner sind als die Europäer. Die haben als Kinder einfach zu viele Schreine durch die Gegend geschleppt. Und dass dies kein leichtes Unterfangen ist, weiß ich seit letztem Sonntag nur zu gut. Zweimal im Jahr, im Herbst und im Frühling, macht der Schrein bei meiner Gastfamilie um die Ecke ein Fest, auf Japanisch "matsuri". Letzten Herbst ist es leider ausgefallen, weil es geregnet hat. Fast sah es so aus, als ob auch diesen Frühling nichts daraus werden würde, aber wir hatten Glück. Das "Omatsuri" war nicht besonders groß, da gibt es viel Größere, aber es hat deswegen nicht weniger Spaß gemacht. Im Grunde war es kleiner Festumzug durch die Nachbarschaft, der sich aus Folgendemzusammensetzte:
1. Einer riesigen Trommel, die durchgehend geschlagen wird. Ist ein Trommler müde, steht gleich der Nächste bereit und übernimmt. 2. Einem "Omikoshi". Das ist ein tragbarer Schrein, in welchem der Gott aus dem großen Schrein durch die Gegend getragen wird. 3. Einem "Ohayashi". Während dieser kleine Wagen durch die Straßen fährt, spielen hinten ein paar Leute Instrumente. Eine Person verkleidet sich und "tanzt" dann dazu. 4. Und ein Haufen Menschen, die in ihren bunten Westen klatschen, singen und den Umzug begleiten. Zwischendurch macht die ganze Gesellschaft hin und wieder Pause. Dann kann man mal denn "Omikoshi" abstellen, es gibt Essen, Getränke und erstaunlicherweise war immer für alle genug da. Noch mal zu dem "Omikoshi", denn der ist eigentlich das Herzstückder Veranstaltung.
Wie man oben sehen konnte, wird der von einer ganzen Menge Leute getragen und das ist auch nötig, den er ist schwer. Auf jeden Fall viel schwerer, als er auf den ersten Blick wirkt. Und obwohl sich das Gewicht auf so viele Leute verteilt, fühlt es sich immer noch so an, als ob einem der Rücken zusammengestaucht wird. Woher ich das so genau weiß? Tja, ich durfte auch mal mittragen. Das Schwierigste ist, am Anfang den Rhythmus zu finden. Bevor du den nicht hast, stößt der Holzbalken dir die Schulter wund. "Anpassung" ist da das Zauberwort. Aber wenn man den Rhythmus dann hat macht es so viel Spaß, dass einem nur die schmerzende Schulter sagen kann: "Jetzt mach aber mal eine Pause!" Hinzu kommt die Geräuschkulisse. Zwei Leute geben mit einer Trillerpfeife das Metrum vor und die Träger rufen: "Hoisa, hoisa". Wer nebenher oder vorne weg läuft, klatscht und ruft laut mit. Wenn man als Träger unbedingt eine Pause braucht, gilt das gleiche Prinzip, wie bei der Trommel: wegtreten und dann findet sich schon jemand, der den Platz einnimmt. Am Tag danach sind deine Schultern dann erstmal im Eimer, aber es wird auch wieder besser. Genau den gleichen Schrein, nur kleiner, gibt es auch für Kinder. Allerdings tragen die den Omikoshi nicht so lange und es helfen auch immer Erwachsene beim Tragen mit. Trotzdem wäre das doch mal eine neue Theorie, warum Japaner nicht sogroß sind.
um April 18, 2018
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SAMSTAG, 10. MÄRZ 2018 みそづくりODER WENN FASTFOOD EINFACH KEINE ALTERNATIVE ISTKleine Quizfrage:
Was ist braun, salzig und gehört auf jeden Fall zu einem ordentlichen, japanischen Frühstück? Wer jetzt an Sojasoße denkt hat vielleicht nicht ganz unrecht, aber ich meine etwas anderes. Die Rede ist hier von Miso. "Ja, habe ich schon mal gehört.", denkst du nun eventuell, "Aber was das genau ist? Kein Plan." Letztes Wochenende hatte ich einen Miso-Spezial-Kurs, weil wir (Tomoko, ein paar Freunde und ich) nämlich gemeinsam Miso gemachthaben.
Eine Sache, die man für Miso reichlich braucht, ist Zeit. Das fängt damit an, dass man am Abend zuvor Sojabohnen in Wasser legt und diese über Nacht quellen lässt. Am nächsten Tag kann es dannlosgehen.
Erstmal Bohnen in einen Topf schmeißen und dann so lange kochen bis man die Bohnen einfach mit den Fingern zerdrücken kann. Da wir eine etwas größere Gruppe waren, hatten wir auch unterschiedliche Kochtöpfe am Start. Der beste Topf hat die Bohnen in 20 Minuten weich bekommen, aber manchmal hat es auch deutlich länger gebraucht. Ich glaube der Rekord lag bei 45 Minuten, aber vielleicht war es auch mehr. Sind die Bohnen weich heißt es.....stampfen...
...stampfen...
...stampfen...
...bis man eine riesige Schüssel voll mit wunderbarem Sojabohnenmushat.
Wer eine kleine Naschkatze ist und unbedingt mal probieren will, der kann das bis zu diesem Schritt gerne tun. Natürlich hält dich auch danach keiner davon ab, dir etwas von dem Miso in den Mund zu stopfen, aber ich empfehle, dies nicht in größeren Mengen zu tun. Der Grund: es wird salzig. Und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern so richtig salzig. Also Hände weg vom Esslöffel!! Hier kommt das Salz. Unsere dritte Zutat trägt den äußerst vielsagenden Namen: Kōji. Man könnte auch sagen: verschimmeltes Getreide. Eigentlich ist das die wichtigste Zutat von allen, weil es ohne diesen besonderen Schimmelpilz später keine Fermentation und auch kein richtiges Miso gibt. Das wird dann alles nochmal ordentlich durchgeknetet und wem hier (so wie uns) ein wenig die Puste ausgeht, kann gerne eine kleine Teepauseeinlegen.
Der letzte Schritt ist dann auch nicht mehr so schwer. Man formt das Miso zu kleinen Bällen und wirft diese mit ein bisschen Schwung in einen Behälter. Dort drückt man die Masse zurecht, so dass möglichst keine Luft eingeschlossen wird. Je größer dabei die Öffnung des Behälters, desto leichter das Reinwerfen und Andrücken. Jetzt noch den Deckel drauf und dann warten. Und wie lange ungefähr? Je länger desto besser, aber ein halbes Jahr solltest du schon maleinplanen.
Das ist die Zeit die es zur Fermentation des Miso braucht.Was, so lange?
Jip, und gerade weil das so lange dauert, macht man ja auch nichtjeden Tag Miso.
Einmal im Jahr reicht völlig aus und dann kann es auch gerne etwasmehr sein.
Wir haben ca. 9 Kilo mit nach Hause genommen. Für die Misosuppe im nächsten Jahr ist also gesorgt. Ab jetzt kannst du dich entspannt zurücklehnen und die kleinen Pilze ihre Arbeit tun lassen. Hab Geduld mit ihnen.um März 10, 2018
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MONTAG, 19. FEBRUAR 2018 JAPANISCHE FRÜHLINGS(POST)BOTEN Vor fast einem Monat lag noch fett Schnee und jetzt? Jetzt kann man schon langsam den Frühling erahnen. Morgens fällt das Aufstehen schon etwas leichter, weil der Temperaturunterschied zwischen unter der Bettdecke und dem restlichen Zimmer nicht mehr so groß ist. Tagsüber steigen die Temperaturen jetzt auch gerne mal über die 10°C und die dicke Winterjacke kann schön zu Hause bleiben. Trotzdem sieht es überall noch sehr kahl und grau aus. Keine Spur von frischem Grün zu erkennen. Es ist halt doch noch Februar. Die Frühblüher in Japan sind, anders als in Deutschland, keine Schneeglöckchen und Krokusse, sondern Pflaumenbäume. Normalerweise fangen die die ersten Bäume immer gegen Anfang Februar an zu blühen. Ich habe zwar nicht den direkten Vergleich, aber es scheint in diesem Jahr kälter als sonst gewesen zu sein. Deshalb kommt die Pflaumenblüte auch jetzt erst richtig in Schwung. Letzte Woche war ich mit Tomoko zusammen in Kyoto und eigentlich hatten wir Pflaumenbäume in voller Blüte erwartet, aber nichts da. Die meisten Bäume hielten ihre Knospen noch fest verschlossen und die wenigen Büsche, die schon etwas von ihrer bevorstehenden Pracht zeigten, waren demzufolge von Handkameras umzingelt. Jo, meine Kamera war auch mit von der Partie. Folgende Bilder sind aber nicht aus Kyoto, sondern gestern frisch inTokyo geschossen.
um Februar 19, 2018
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DIENSTAG, 23. JANUAR 2018LET IT SNOW
Ich weiß nicht genau ob das irgendjemand von euch mitbekommen hat, aber in Tokyo gab es gestern ein fettes Schneegestöber. Am Vormittag hat es angefangen zu schneien und hat dann erst spät in der Nachtaufgehört.
Das Ergebnis: 30 cm Neuschnee, Zugverspätungen und ein ausverkauftes Schneeschippensortiment. Laut dem japanischem Nachrichtendienst gab es so etwas zuletzt vorvier Jahren.
Normalerweise ist der Winter in Tokyo alles andere alsniederschlagsreich.
Stattdessen gibt es meist einen strahlend blauen Himmel und Temperaturen, die selten unter die null Grad fallen. Daher ist man nicht besonders gut auf Schneefall vorbereitet. Viele Leute, die in Tokyo wohnen, nehmen zum Beispiel im Winter keinen extra Autoreifenwechsel vor. Obwohl einige Japaner in Panik geraten, wenn im Wetterbericht für Tokyo Schnee angesagt ist, finde ich, dass Weiß Tokyo eigentlich ganz gut steht (so wie eigentlich jeder grauen Großstadt). Die Infrastruktur mag vielleicht nicht darauf ausgelegt sein, aber für das Aussehen gibt es von mir jede Menge Pluspunkte.Oder was meint ihr?
Leider ist es heute gleich schon wieder wärmer geworden und jede Menge von dem gefallenen Schnee ist schon verschwunden. Wenn das diese Nacht dann friert, gibt es morgen eine lustige Rutschpartie. Yeeha!um Januar 23, 2018
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Kein Fuji=🗻❌
5. Juli Enttäuschung ist es, die meinen Donnerstag Vormittag in den Keller zieht. Ganz tief, unterste Etage. "Scheißwetter", ...*
Achtung Mundschutzalarm! Nun habe auch ich es geschafft, mir ein Erkältung zu holen und hatte daher meine erste Erfahrung mit dem japanischen Mundschutz. Dieletzt...
ÜBER MICH
Ich bin Clara Scheffler und komme aus Berlin. Drei Jahre lang habe ich an meiner Schule Japanisch gelernt und mich dazu entschlossen nach der 10.Klasse ein Jahr im Ausland zuverbringen.
Ich wohne in Tokyo bei meiner Gastfamilie, deren Tochter zeitgleich bei meiner Familie in Deutschland wohnt. Ich gehe in Tokyo zur Schule und möchte hier das Leben in Japan kennenlernen und meine Sprachkenntnisse weiter verbessern. DIESES BLOG DURCHSUCHEN* Startseite
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